Lochmagnete verstehen: Ein umfassender Leitfaden


Lochmagnete, auch Senkmagnete oder Ringmagnete genannt, sind spezielle Bauteile, die mit einer zentralen Öffnung versehen sind. Durch diese Öffnung können sie mit Schrauben oder Bolzen an nichtmagnetischen Oberflächen befestigt werden und bieten so eine sichere und vielseitige Befestigungslösung. Dieser umfassende Leitfaden befasst sich mit allen Aspekten von Lochmagneten, von ihren grundlegenden Eigenschaften und Typen bis hin zu ihren vielfältigen Anwendungen und praktischen Überlegungen. Wenn Sie die Möglichkeiten von Lochmagneten verstehen wollen und wissen möchten, wie sie in Ihren Projekten effektiv eingesetzt werden können, lesen Sie weiter!

Was genau sind Lochmagnete, und warum sind sie so vielseitig?

Lochmagnete besitzen eine einzigartige Konstruktion, die die inhärenten magnetischen Eigenschaften eines Magneten mit den mechanischen Vorteilen eines eingebauten Befestigungspunktes kombiniert. Diese Konstruktion ermöglicht eine einfache und sichere Befestigung an Oberflächen, was sie für eine Vielzahl von Anwendungen unglaublich vielseitig macht, von der Fixierung von Bauteilen bis hin zur Herstellung magnetischer Sensoren. Das Loch selbst kann versenkt werden, so dass der Schraubenkopf bündig mit der Oberfläche des Magneten abschließt und ein sauberes, stromlinienförmiges Aussehen erhält. Dies ist besonders nützlich, wenn die Ästhetik im Vordergrund steht.

Sie bestehen in der Regel aus einem magnetischen Material (häufig Neodym, Ferrit oder Alnico) mit einem präzise gebohrten Loch. Die Abmessungen und die Materialzusammensetzung des Magneten sowie die Größe und Platzierung des Lochs werden sorgfältig ausgewählt, um seine Haftkraft und Gesamtleistung zu optimieren.

Die Vielseitigkeit ergibt sich aus ihrer Anpassungsfähigkeit. Sie lassen sich leicht in bestehende Strukturen integrieren, je nach Bedarf anpassen und sowohl für temporäre als auch für permanente Installationen verwenden. Die Möglichkeit, Schrauben oder Bolzen zu verwenden, bietet eine weitaus zuverlässigere Verbindung als die ausschließliche Verwendung von Klebstoff.

Welche Arten von Lochmagneten gibt es, und wie unterscheiden sie sich?

Der Markt bietet eine Vielzahl von Lochmagneten, die jeweils auf bestimmte Anwendungen und Leistungsanforderungen zugeschnitten sind. Das Verständnis dieser Unterschiede ist entscheidend für die Auswahl des richtigen Magneten für Ihre Bedürfnisse. Die Hauptunterschiede liegen im verwendeten Material, der Lochkonfiguration sowie der Gesamtgröße und -form.

  • Neodym-Lochmagnete: Sie bieten die stärkste Magnetkraft im Verhältnis zu ihrer Größe. Sie sind ideal für Anwendungen, die eine maximale Haftkraft in einem kompakten Formfaktor erfordern. Sie sind jedoch spröder und korrosionsanfälliger als andere Typen und erfordern oft eine Schutzbeschichtung (wie Nickel oder Epoxid). Da Neodym die stärksten im Handel erhältlichen Magnete sind, sind sie die beliebteste Option, wenn es auf Stärke ankommt.
  • Ferrit-Loch-Magnete: Sie sind kostengünstiger als Neodym-Magnete und bieten eine hervorragende Beständigkeit gegen Korrosion und Entmagnetisierung. Sie sind eine gute Wahl für Anwendungen im Freien oder in rauen Umgebungen, haben aber im Vergleich zu Neodym eine schwächere Magnetkraft. Ferrite sind nicht so korrosionsanfällig wie Neodym.
  • Samarium-Kobalt (SmCo)-Lochmagnete: SmCo-Magnete bieten eine ausgezeichnete Temperaturstabilität und gute Korrosionsbeständigkeit und eignen sich daher gut für Hochtemperaturanwendungen wie Motoren oder Sensoren, die unter anspruchsvollen Bedingungen arbeiten. Sie sind teurer und weniger stark als Neodym-Magnete, aber ihre Zuverlässigkeit in extremen Umgebungen kann die Kosten rechtfertigen.
  • Alnico-Lochmagnete: Alnico-Magnete sind für ihre ausgezeichnete Temperaturstabilität und hohe Restflussdichte bekannt und werden häufig in Anwendungen eingesetzt, die ein stabiles Magnetfeld über einen großen Temperaturbereich erfordern. Alnico-Magnete sind nicht so verbreitet wie Neodym- oder Ferrit-Lochmagnete. Sie werden in der Regel in Hochtemperaturumgebungen und dort eingesetzt, wo stabile Magnetfelder erforderlich sind.
  • Versenkte Magnete vs. Magnete mit geradem Loch: Bei Magneten mit Senkbohrung können die Schrauben bündig mit der Oberfläche des Magneten abschließen und sorgen so für ein sauberes Aussehen. Magnete mit geraden Löchern haben ein zylindrisches Loch und werden verwendet, wenn eine bündige Montage nicht erforderlich oder erwünscht ist. Die Art der Bohrung ist ein weiterer wichtiger Unterschied zwischen den verschiedenen Magneten mit Bohrungen.

Wie stark sollte mein Bohrlochmagnet sein? Faktoren, die die Haftkraft beeinflussen

Die Bestimmung der geeigneten Haftkraft eines Lochmagneten ist entscheidend für seine Wirksamkeit. Es gibt mehrere Faktoren, die die Stärke eines Magneten beeinflussen, und die sorgfältige Berücksichtigung dieser Faktoren ist für die Auswahl des idealen Magneten für Ihre spezielle Anwendung unerlässlich. Es lohnt sich, einen einfachen Punkt zu bedenken: Wenn Sie zwei Magnete in der Hand halten, unterscheidet sich die von Ihnen empfundene Kraft erheblich von der Kraft, die Sie empfinden würden, wenn Sie denselben Magneten auf einer ebenen Stahloberfläche halten würden, worauf sich die folgenden Faktoren beziehen.

  • Magnet Material: Wie bereits erläutert, wirkt sich das magnetische Material (Neodym, Ferrit usw.) erheblich auf die Haftkraft aus. Neodym-Magnete bieten im Allgemeinen die stärkste Haftkraft bei einer bestimmten Größe.
  • Magnet Größe und Form: Größere Magnete erzeugen stärkere Magnetfelder. Auch die Form des Magneten spielt eine Rolle; so hat ein höherer Zylinder oft eine größere Haftkraft als eine flachere Scheibe mit demselben Volumen.
  • Luftspalt: Der Abstand zwischen dem Magneten und der anziehenden Fläche verringert die Haftkraft drastisch. Selbst ein kleiner Luftspalt (aufgrund von Farbe, Schmutz oder nichtmagnetischen Materialien) kann die Kraft erheblich verringern. Versuchen Sie immer sicherzustellen, dass die Haftfläche sauber und frei von jeglichen Beschichtungen ist.
  • Anziehendes Oberflächenmaterial: Auch die Art des Materials, das vom Magneten angezogen wird, wirkt sich auf die Haftkraft aus. Stahl mit hohem Eisengehalt bietet die beste Anziehungskraft. Rostfreier Stahl hingegen ist in der Regel nicht ferromagnetisch und wird daher von Magneten überhaupt nicht angezogen.
  • Betriebstemperatur: Einige Magnete, insbesondere Neodym-Magnete, verlieren bei hohen Temperaturen an Kraft. Stellen Sie sicher, dass der Betriebstemperaturbereich des Magneten für Ihre Anwendung geeignet ist.
  • Beschichtung: Die meisten Lochmagnete sind beschichtet, oft mit Nickel, Epoxid oder Gummi. Nickelbeschichtungen bieten ein elegantes Aussehen. Epoxid bietet Schutz. Gummibeschichtungen sorgen für hohe Reibung.
  • Hier sind einige geschätzte Werte für die Haftkraft von typischen Lochmagneten (Die angegebenen Haltekräfte sind Schätzwerte. Die genauen Werte sind immer beim Hersteller zu erfragen).

    • Kleiner Neodym-Lochmagnet (10mm Durchmesser x 3mm Dicke): ~5 lbs
    • Mittelgroßer Neodym-Lochmagnet (20mm Durchmesser x 5mm Dicke): ~15 lbs
    • Großer Neodym-Lochmagnet (30mm Durchmesser x 7mm Dicke): ~30 lbs
    • Kleiner Ferrit-Lochmagnet (20mm Durchmesser x 5mm Dicke): ~3 Pfund
    • Mittlerer Ferrit-Lochmagnet (30mm Durchmesser x 7mm Dicke): ~7 lbs

Wo werden Lochmagnete eingesetzt? Erkundung ihrer vielfältigen Anwendungen

Die Vielseitigkeit von Lochmagneten ergibt sich aus ihrer Fähigkeit, leicht und sicher an einer breiten Palette von Materialien befestigt zu werden. Sie sind in verschiedenen Branchen in unterschiedlichen Anwendungen zu finden.

  • Schreinerhandwerk: Sicherung von Schranktüren, Schubladen und Paneelen. Das versenkte Design ermöglicht einen bündigen Abschluss und bewahrt die Ästhetik des Schranks.
  • Basteln und DIY-Projekte: Zum Zusammenhalten von Gegenständen bei Bastelprojekten, zum Herstellen von Magnetverschlüssen für Schachteln und zum Befestigen von Dekorationselementen.
  • Displays für den Einzelhandel: Zur Befestigung von Schildern, zur Sicherung von Regalen und zur Erstellung modularer Ladenauslagen. Sie bieten eine starke und einstellbare Haltekraft.
  • Herstellung: Sichern von Vorrichtungen, Halten von Teilen während der Montage und Erstellen von magnetischen Spannvorrichtungen.
  • Sensortechnik: Aktivierung von Reed-Schaltern in Sensoranwendungen, Messung von Drehzahlen und Erkennung von Positionen.
  • Automobilindustrie: Befestigen von Paneelen, Halten von Kabelbäumen und Herstellen von magnetischen Ablassstopfen.
  • Heimwerken: Sichern von Vorhängen, Aufhängen von Werkzeugen und Anbringen von magnetischen Messerhaltern.

Fallstudie: Magnetische Aufhänger für Vorhangstangen

Ein Hausbesitzer wollte Vorhänge aufhängen, ohne in seine Wände zu bohren. Sie kauften Neodym-Lochmagnete und kombinierten sie mit Schraubhaken. Dann schraubten sie die Haken in die Magnete und befestigten die Magnete an einem Metallfensterrahmen. Mit den Haken hielten sie die Vorhänge fest. So konnten sie die Vorhänge aufhängen, ohne in die Wände zu bohren.

Fallstudie: Magnetische Schubladenverschlüsse

Ein Möbelhersteller benötigte einen effektiven und unauffälligen Verriegelungsmechanismus. Sie integrierten Ferritlochmagnete in den Schrankrahmen und Metallplatten in die Schubladenfronten. Die Magnete hielten die Schubladen sicher geschlossen und waren von außen nicht sichtbar. Dies sorgte für ein sauberes und anspruchsvolles Aussehen.

Ordnungsgemäße Installation von Lochmagneten: Best Practices für den Erfolg

Die Leistung von Lochmagneten hängt in hohem Maße von ihrem ordnungsgemäßen Einbau ab. Die Einhaltung bewährter Verfahren gewährleistet optimale Haftkraft und Langlebigkeit.

  1. Wählen Sie das richtige Befestigungsmittel: Wählen Sie eine Schraube oder einen Bolzen mit dem richtigen Durchmesser und der richtigen Länge für die Bohrung des Magneten und das Material, an dem Sie ihn befestigen wollen. Die Verwendung einer falschen Größe kann den Magneten beschädigen oder die Verbindung beeinträchtigen. Wenn Ihr Lochmagnet z. B. einen Durchmesser von 10 mm hat, sollten Sie eine Schraube mit einem Durchmesser von weniger als 10 mm verwenden.
  2. Bereiten Sie die Oberfläche vor: Reinigen Sie die Oberfläche, an der Sie den Magneten befestigen, und entfernen Sie Schmutz, Fett oder Ablagerungen. Eine saubere Oberfläche gewährleistet eine stärkere und zuverlässigere Verbindung. Wenn Sie z. B. einen Lochmagneten an einer Stahlplatte anbringen, entfernen Sie Rost oder Oxidation von der Oberfläche der Stahlplatte, bevor Sie den Magneten anbringen.
  3. Versenken: Wenn Sie Senkmagnete verwenden, achten Sie darauf, dass der Schraubenkopf bündig mit der Oberfläche des Magneten abschließt. Dadurch wird die Kontaktfläche maximiert und die Ästhetik der Installation verbessert.
  4. Angemessenes Anziehen: Ziehen Sie die Schraube oder den Bolzen fest an, aber vermeiden Sie es, sie zu fest anzuziehen, da dies den Magneten beschädigen kann. Ein mäßiger Kraftaufwand ist ausreichend, um eine starke und dauerhafte Verbindung herzustellen.
  5. Berücksichtigen Sie Klebstoffe: In einigen Fällen kann die Verwendung eines Klebstoffs zusätzlich zu einer Schraube oder einem Bolzen die Festigkeit und Stabilität der Verbindung weiter erhöhen. Wählen Sie einen Klebstoff, der sowohl mit dem Magnetmaterial als auch mit der Oberfläche, an der er befestigt werden soll, kompatibel ist.
  6. Vorsichtiges Aufbringen der Last: Wenn Sie eine magnetische Last auf die Magnetbaugruppe aufbringen, wenden Sie die Kraft sanft und gleichmäßig an, um zu vermeiden, dass sich der Magnet löst oder bricht.
  7. Vermeiden Sie extreme Temperaturen: Beachten Sie bei der Montage stets die Temperaturtoleranzen des Magneten und seines Klebstoffs. Extreme Bedingungen können die Festigkeit beeinträchtigen.

Schützen Sie Ihre Investition: Wie man Entmagnetisierung vermeidet

Entmagnetisierung kann die Leistung und Lebensdauer von Lochmagneten erheblich verringern. Um Ihre Investition zu schützen, ist es wichtig, die häufigsten Ursachen für Entmagnetisierung zu kennen und Präventivmaßnahmen zu ergreifen.

  • Hohe Temperaturen: Wenn Magnete, insbesondere Neodym-Magnete, Temperaturen ausgesetzt werden, die ihre Curie-Temperatur überschreiten, kann dies zu einer irreversiblen Entmagnetisierung führen. Betreiben Sie Magnete immer innerhalb ihres spezifizierten Temperaturbereichs und vermeiden Sie es, sie direkten Wärmequellen auszusetzen. Im Besonderen, Neodym Magnete können bei Temperaturen über 80°C (176°F) anfangen, dauerhaft an Kraft zu verlieren. Ferrit Magnete sind wesentlich temperaturbeständiger.
  • Starke entgegengesetzte magnetische Felder: Wird ein Magnet einem starken entgegengesetzten Magnetfeld ausgesetzt, kann dies ebenfalls zur Entmagnetisierung führen. Vermeiden Sie es, Magnete in der Nähe anderer Magnete mit entgegengesetzten Polen oder starken elektromagnetischen Feldern zu platzieren.
  • Physische Auswirkungen: Obwohl Magnete im Allgemeinen robust sind, können scharfe Stöße die Kristallstruktur des Magnetmaterials beschädigen und zu einer teilweisen Entmagnetisierung führen. Behandeln Sie Magnete mit Vorsicht und vermeiden Sie es, sie fallen zu lassen oder anzuschlagen.
  • Korrosion: Korrosion kann das magnetische Material beschädigen und seine magnetischen Eigenschaften schwächen. Schützen Sie Magnete vor Feuchtigkeit und korrosiven Umgebungen, indem Sie eine Schutzschicht auftragen oder korrosionsbeständige Materialien wie Ferrit auswählen.
  • Lagerung: Lagern Sie Magnete ordnungsgemäß in einer sauberen, trockenen Umgebung, geschützt vor direkter Sonneneinstrahlung und extremen Temperaturen. Vermeiden Sie die Lagerung von Magneten in der Nähe von Metallgegenständen, die magnetisiert werden und das Magnetfeld stören könnten.

Beschichtungen und Materialien: Die Wahl des richtigen Schutzes für Ihre Lochmagnete

Das Material und die Beschichtung eines Lochmagneten haben erhebliche Auswirkungen auf seine Leistung, Haltbarkeit und Eignung für bestimmte Anwendungen. Hier finden Sie einen umfassenden Überblick über häufig verwendete Materialien und Beschichtungen:

  • Neodym (NdFeB): Bietet die höchste magnetische Stärke, ist aber korrosionsanfällig. Erfordert eine Schutzbeschichtung.
  • Ferrit (Keramik): Widerstandsfähiger gegen Korrosion, aber schwächer als Neodym. Wird häufig bei Außenanwendungen eingesetzt.
  • Samarium-Kobalt (SmCo): Hohe Temperaturstabilität und Korrosionsbeständigkeit, aber teurer.
  • Alnico: Gute Temperaturstabilität und hohe Restflussdichte.

Gemeinsame Beschichtungen

  • Nickel (Ni): Sorgt für eine glänzende und korrosionsbeständige Oberfläche.
  • Epoxid: Bietet hervorragenden Schutz gegen Korrosion und Abrieb.
  • Zink (Zn): Kostengünstiger Korrosionsschutz für weniger anspruchsvolle Anwendungen.
  • Gummi: Bietet eine rutschfeste Oberfläche und schützt vor Stößen. Wird häufig verwendet, wenn hohe Scherkräfte kritisch sind.
  • Chrom: Bietet eine dekorative und dauerhafte Oberfläche.
  • Gold: Wird in der Elektronik verwendet, um eine magnetische Oberfläche elektrisch leitfähig zu machen.

Bei der Auswahl einer Beschichtung sollten Sie die Umgebungsbedingungen, die gewünschte Ästhetik und das für Ihre spezielle Anwendung erforderliche Schutzniveau berücksichtigen.

Sicherheit geht vor: Sorgfältige Handhabung von Lochmagneten

Obwohl Lochmagnete unglaublich vielseitig sind, können sie bei unsachgemäßer Handhabung auch ein Sicherheitsrisiko darstellen. Hier sind einige wichtige Sicherheitsvorkehrungen:

  • Quetschpunkte: Starke Magnete können schnell zuschnappen und Quetschverletzungen verursachen. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie mit Magneten von großer Stärke umgehen.
  • Elektronische Geräte: Halten Sie Magnete von elektronischen Geräten wie Herzschrittmachern, Kreditkarten und Computerfestplatten fern, da ihre Magnetfelder deren Funktion stören können.
  • Gefahr des Verschluckens: Kleine Magnete können eine Erstickungsgefahr für Kinder darstellen. Bewahren Sie Magnete außerhalb der Reichweite von Kleinkindern auf und beaufsichtigen Sie ihre Verwendung durch ältere Kinder.
  • Metallfragmente: Tragen Sie beim Bearbeiten oder Bohren von Magneten eine Schutzbrille und Handschuhe, um sich vor Metallsplittern zu schützen.
  • Heben von schweren Gegenständen: Die Verwendung von Magneten zum Heben schwerer Gegenstände kann gefährlich sein, wenn der Magnet versagt. Vergewissern Sie sich, dass der Magnet eine ausreichende Haftkraft für die Last hat, und treffen Sie entsprechende Sicherheitsvorkehrungen.
  • Verwenden Sie immer die besten Praktiken: Lesen Sie vor der Verwendung starker Magnete die Datenblätter.

Lieferanten von Lochmagneten und wo man sie kaufen kann

Die Suche nach einem seriösen Lieferanten für Ihre Lochmagnete ist äußerst wichtig. Hier sind ein paar Faktoren, die Sie berücksichtigen sollten:

  • Qualitätszertifizierung: Achten Sie auf Lieferanten mit ISO 9001- oder ähnlichen Zertifizierungen, um sicherzustellen, dass die Teile unter Qualitätskontrollen hergestellt wurden.
  • Mengenrabatt: Beachten Sie den angebotenen Mengenrabatt (für Großeinkäufe).
  • Vorrätig: Überlegen Sie, ob die von Ihnen benötigten Magnete auf Lager sind. Die Herstellung eines individuellen Magneten kann einige Zeit in Anspruch nehmen.

Zu den wichtigsten Anbietern von Lochmagneten gehören:

  • K&J Magnetics: K&J verfügt über eine große Auswahl an Magneten in allen Größen und Formen.
  • Apex-Magnete: Apex bietet schnelle Angebote für Magnete in allen Größen und Formen an.
  • Online-Marktplätze: Auf Marktplätzen wie Amazon und Alibaba können Magnete von einer Vielzahl kleinerer Wiederverkäufer angeboten werden.

Lochmagnete: FAQ - Antworten auf Ihre brennenden Fragen

Hier finden Sie einige häufig gestellte Fragen zu Lochmagneten:

Ist es möglich, einen Elektromagneten mit einem Loch in der Mitte herzustellen?
Ja, das ist durchaus möglich. Dazu wird der Magnetdraht um den Umfang eines zentralen Kerns gewickelt.

Können Lochmagnete wiederverwendet werden, oder sind sie nur für den einmaligen Gebrauch geeignet?
Lochmagnete sind wiederverwendbar, solange sie sorgfältig behandelt und richtig gelagert werden und nicht extremen Temperaturen oder starken entgegengesetzten Magnetfeldern ausgesetzt werden, die eine Entmagnetisierung verursachen könnten.

Wie lässt sich ein Lochmagnet, der an einer Metalloberfläche haftet, am besten entfernen?
Um einen Lochmagneten zu entfernen, der an einer Metalloberfläche haftet, unterbrechen Sie die magnetische Verbindung durch eine gleitende Bewegung. Vermeiden Sie direktes Ziehen, da dies mehr Kraft erfordert und den Magneten oder die Oberfläche beschädigen kann. Wenn der Magnet besonders stark ist, verwenden Sie einen nicht-metallischen Keil oder ein Stemmwerkzeug, um ihn vorsichtig von der Oberfläche zu lösen.

Können Lochmagnete in Unterwasseranwendungen eingesetzt werden, ohne zu korrodieren?
Ja, Lochmagnete können in Unterwasseranwendungen eingesetzt werden, wenn sie aus korrosionsbeständigen Materialien wie Ferrit oder Samariumkobalt bestehen oder mit einem wasserfesten Material wie Epoxid, Gummi oder Kunststoff beschichtet sind. Beachten Sie diese Materialspezifikationen, wenn Sie die Verwendung von Lochmagneten und Wasser in Betracht ziehen.

Können Lochmagnete für bestimmte Abmessungen, Formen und Haftkräfte maßgeschneidert werden?
Ja, viele Hersteller bieten maßgefertigte Lochmagnete an, um spezifische Anwendungsanforderungen zu erfüllen. Sie können die Abmessungen, die Form, das magnetische Material, die Beschichtung, die Lochgröße und die Haftkraft genau auf Ihre Bedürfnisse abstimmen. Fragen Sie den Hersteller nach einer Anleitung.

Welche Werkzeuge braucht man für die Installation eines Lochmagneten?
Sie benötigen in der Regel das nötige Werkzeug, um den Magneten an einer beliebigen Oberfläche zu befestigen, z. B. einen Schraubenzieher und geeignete Schrauben. Zusätzlich können Sie einen nichtmetallischen Keil oder ein Stemmwerkzeug verwenden, um die Magnete vorsichtig voneinander zu trennen. Als zusätzliche Schutzmaßnahme sollten Sie Schutzhandschuhe und eine Schutzbrille tragen.

Schlussfolgerung: Die wichtigsten Erkenntnisse über Lochmagnete

Hier ist eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Punkte, die Sie bei Lochmagneten beachten sollten:

  • Lochmagnete bieten eine vielseitige Lösung für die Befestigung von Magneten an Oberflächen mit Schrauben oder Bolzen.
  • Neodym-Magnete bieten die stärkste Haftkraft, während Ferrit-Magnete eine bessere Korrosionsbeständigkeit aufweisen.
  • Eine ordnungsgemäße Installation ist entscheidend für die Maximierung der Haltekraft und Langlebigkeit.
  • Vermeiden Sie es, die Magnete hohen Temperaturen, starken entgegengesetzten Feldern und physischen Stößen auszusetzen, um eine Entmagnetisierung zu verhindern.
  • Wählen Sie das geeignete Material und die Beschichtung je nach Anwendungsumgebung und Leistungsanforderungen.
  • Achten Sie beim Umgang mit starken Magneten auf Sicherheit, um Quetschverletzungen und Schäden an elektronischen Geräten zu vermeiden.

Wenn Sie diese Schlüsselaspekte verstehen, können Sie Lochmagnete für eine Vielzahl von Anwendungen sicher auswählen, installieren und warten und so optimale Leistung und langfristige Zuverlässigkeit gewährleisten.

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